haltet ein
euer geschwätz
will niemand hören
zuviel der lügen schwemme
in abgematschter heuchelei
langsam wird dieses schwer verdaulich
so schweigt doch besser ... still
und füllt ... den fressnapf
nicht weiterhin mit stinkend mogelbrei
als wär der mensch ... gehorsam tier
... sei du nur brav ... dann geb ich dir ...
wir sind jetzt übersättigt
der appetit ist längst vorbei ...
Kommentar:Liebe possum,
das Bild passt herrlich zum Text. Man sagt oft: Diese blöden Schafe. Das ist ungerecht. Ich würde sagen: Diese blöden Politiker.
Liebe Grüße Wolfgang
mir stinkt es einfach wie wir verblödelt werden. Nun gehts mit diesem Virus weiter,
alles nur vertuscht ... und und und ...
ja die Tiere haben noch mehr gesunden Verstand, ich beobachtete die letzten Tage Ameisen wie sie ihren Bau höher machten und zumauerten weil sie genau wußten es kommt starker Regen ... ja und wir sind dem Geschwätz ausgeliefert ...
alles ist so traurig wie man angeschmiert wird von sogenannter Politik ...
Danke dir fürs kommen, ich wünsche dir eine Gute Nacht über den Horizont!
Kommentar:Mein Vertrauen in die Politik schwächelt schon seit ein paar Jahren, liebe possum. Bevor die an uns denken, denken die zuerst einmal an sich und das auch unter,- und füreinander. Dann erst kommen wir!
Kommentar:Hallo lieber Wolfgang ... schon oben geantwortet ...
lieber Alf ... leider ists doch zum Kotzen ...
liebe Solea ... wenn überhaupt frage ich mich öfter und öfter. Schön, dass du wieder hier bist ...
liebe Ikka ... ich bin am Kochen was alles so vorgeht deswegen mußte wieder abdampfen ...
ganz liebe Grüße euch und den Knöpfern lieben Dank für den Besuch!
Kommentar:Ja, liebe possum, man spürt deinen Frust und die Wut in deinen Zeilen. Und das ist gut so! Die Dinge müssen beim Namen genannt werden. Schade nur, dass die wirklichen Adressaten sie nicht lesen.
Gruß, Verdichter
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]