Es ist der Mensch ein Phänomen,
sucht er doch nichts als Glück und Heil.
Doch scheint er das "Wie" nicht zu verstehen,
tut er doch alles für das Gegenteil.
Es ist ein grausames Jahrhundert
mit so viel Wut, Blut und Gewalt.
Da wundert's, dass es wen verwundert.
Der Mensch ist keine Lichtgestalt.
All sein Tun und all sein Streben
haben nur sich selbst zum Ziel.
Doch Glück muss man geteilt erleben,
dann wird aus wenig plötzlich viel.
Das Glück ist rar in diesen Zeiten,
in denen sie anderen nichts gönnen.
Und weil sie so sehr um ihr Unglück streiten,
werden sie Gutes niemals sehen können.
Kommentar:Liebe Verdichter,
diesen Kreislauf hast du einfach wundervoll in Reime gefaßt,
es ist immer wieder ein Genuß poetische Werke lesen zu dürfen,
noch dazu mit einem Inhalt, welcher die Realität erkennt, Danke für deine Werke, gerne lese ich sie,
Kommentar:Liebe Verdichter, deine Kreuzreimverse sind stets sehr gut zu lesen und deine "Teufelskreis" Gedanken teile ich hundertprozentig. Auch ich möchte eine Stelle aus deinem Werk herausgreifen, die mir bedeutsam erscheint: "All sein Tun und all sein Streben haben nur sich selbst zum Ziel."
Danke für dein Werk mit dem besonderen Bild und lieben Gruß,
Ikka
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.