Er kratzte, nervte und rannte herum,
So oft hab ich es untersagt...
Ist er krank? Vielleicht zu dumm?
Hab ich mich damals oft gefragt.
Für mich war sie zu groß die Qual,
Was hatte ich für eine Wahl?
Ich tat einen Arzt aufsuchen,
Der Machte den Kater zum Eunuchen.
Dann war er still und ganz normal.
Ach wenn es nur so einfach wäre,
Bei meinem hochbegabten Kinde!
Doch was dem Kater tat die Schere,
Ist das, was ich für es nicht finde.
Für mich ist sie zu groß die Qual,
Was hab ich denn für eine Wahl?
Ich sollte einen Arzt aufsuchen,
Der kann ihm irgendwas verbuchen.
Dann ist es still und ganz normal.
So wird’s heut sorgenfrei erzogen,
Denn die Sorgen
Kommen dank der Drogen
Erst Morgen
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]