„Ein Fisch, der hat kein Schmerzempfinden!“
„Im Wettkampf muss mein Hase siegen!“
„Mein dicker Mops, der schnauft so süß!“
Immer, wenn solche Sätze fliegen,
Schäme ich mich, Mensch zu sein.
Doch will ich den Quälern nichts Böses, nein!
Lieber will ich zu ihnen gütig sein.
Ich rufe den Engel der Tiere herbei;
Komm Engel, komm, einen Wunsch will ich frei!
Schenke doch diesen arglosen Wesen
Die Kunst, die Gedanken der Tiere zu lesen!
Soll ihnen der Fisch mal sagen,
Wie Schmerzhaft es am Haken ist
Soll doch der Hase sich beklagen,
Dass er seine Familie vermisst.
Soll der Mops ihnen dann erklären,
Dass er das Atmen kaum noch schafft.
Oh, sie würde Gewissen verzehren
Die Gedankenlesekraft.
Kommentar:Ein Gedicht nach meinem Geschmack, hoffentlich fliegt der Engel der Tiere auch auch über die armen Geschöpfe die nur so herum
laufen und niemanden haben der sich um sie sorgt.
Grüße Agnes
Kommentar:Ein wundervolles Werk, ja die armen Tiere sie brauchen den Schutzengel sehr nötig,
denn gerade wehrlose Wesen versteht der Mensch auszubeuten für seine Zwecke,
ganz lieben Gruß!
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]