Mein Leben ist schon fast verraucht,
abgeschoben und verbraucht.
Mir blieb ein Zimmer, winzig klein,
wo ist es hin, mein Eigenheim?
Wo ist die Familie hin?
Was hat das Leben noch für Sinn,
wenn mir niemand mehr zur Seite steht
mit mir, Hand in Hand durchs Leben geht?
Ich nütze keinem Menschen mehr,
doch wünsche ich es mir so sehr.
Ich starre nur gegen die Wand,
bin für Keinen interessant.
Ich werd gefüttert und gepflegt,
umgesetzt und umgelegt.
Fast wie automatisiert,
weil es allen hier pressiert.
Abgefertigt nach der Uhr
von Menschlichkeit fehlt oft die Spur.
Niemand, der mir was erzählt,
es fehlt die Zeit, denn Zeit ist Geld.
Viele Sorgen die mich quälen,
vieles möchte ich erzählen
auch vieles von den guten Zeiten
würde ich so gern verbreiten.
Doch viel zu kostbar ist die Zeit
für ein wenig Menschlichkeit.
Nun sitz ich hier, bin ganz allein,
ich wollte nie alleine sein.
Menschen die mich begehrten
und Menschen die mich verehrten,
Menschen die sagten sie hätten mich gern
die blieben mir, am Ende, fern.
Nun warte ich, zum Gehen bereit,
in dieser gnadenlosen Einsamkeit.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]