Mein Leben ist schon fast verraucht,
abgeschoben und verbraucht.
Mir blieb ein Zimmer, winzig klein,
wo ist es hin, mein Eigenheim?
Wo ist die Familie hin?
Was hat das Leben noch für Sinn,
wenn mir niemand mehr zur Seite steht
mit mir, Hand in Hand durchs Leben geht?
Ich nütze keinem Menschen mehr,
doch wünsche ich es mir so sehr.
Ich starre nur gegen die Wand,
bin für Keinen interessant.
Ich werd gefüttert und gepflegt,
umgesetzt und umgelegt.
Fast wie automatisiert,
weil es allen hier pressiert.
Abgefertigt nach der Uhr
von Menschlichkeit fehlt oft die Spur.
Niemand, der mir was erzählt,
es fehlt die Zeit, denn Zeit ist Geld.
Viele Sorgen die mich quälen,
vieles möchte ich erzählen
auch vieles von den guten Zeiten
würde ich so gern verbreiten.
Doch viel zu kostbar ist die Zeit
für ein wenig Menschlichkeit.
Nun sitz ich hier, bin ganz allein,
ich wollte nie alleine sein.
Menschen die mich begehrten
und Menschen die mich verehrten,
Menschen die sagten sie hätten mich gern
die blieben mir, am Ende, fern.
Nun warte ich, zum Gehen bereit,
in dieser gnadenlosen Einsamkeit.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.