sich immer passierend
niemals berühren
sich immer verbreitend
niemals verbinden

Apathie zerrt an den Funken
oft erstickts die ganze Glut
Intermezzi manchmal um sich trunken
doch das Drama immer absolut

sich immer unterwerfend
immer übertrumpfen
sich niemals reflektierend
immer urteilen

wenn das Feuer starr
gewinnt die Kälte an Dynamik
wenn die Nacht so klar
gewinnt der Tag an Theatralik

Brennst du nicht auch darauf
zu lodern?


© Pascal Lorenz


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Beschreibung des Autors zu "Die Flammen ziehen umher"

Mit "Die Flammen ziehen umher"
habe ich gezielt versucht den Stadtmenschen und dessen Alltägliches Leben zu kritisieren.
Die Städte füllen sich mit Menschen, doch scheinen sie sich zugleich auf emotionaler Ebene zu distanzieren.
Dieses Gedicht dient als Appell für alle Interessierten Leser und mich selbst um sich daran zu erinnern, dass wir nicht nebeneinander, sonder miteinander leben wollen.

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