Beschreibung des Autors zu "Die Flammen ziehen umher"
Mit "Die Flammen ziehen umher"
habe ich gezielt versucht den Stadtmenschen und dessen Alltägliches Leben zu kritisieren.
Die Städte füllen sich mit Menschen, doch scheinen sie sich zugleich auf emotionaler Ebene zu distanzieren.
Dieses Gedicht dient als Appell für alle Interessierten Leser und mich selbst um sich daran zu erinnern, dass wir nicht nebeneinander, sonder miteinander leben wollen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]