Ich marschiere, für dich, in jedes Land,
Für dich mein geliebtes Vaterland!
Ich stecke, für dich, den Feind in Brand,
Für dich mein geliebtes Vaterland!
Ich stifte, für was, das ganze Unheil,
Für was mein geliebtes Vaterland?
Ich bringe, für was, den endgültigen Tod,
Für was mein geliebtes Vaterland?
Ich töte, für wen, auf dem Schlachtfeld,
Für wen mein geliebtes Vaterland?
Ich morde, für wen, die ganze Welt,
Für wen mein geliebtes Vaterland?
Du schaffst es nicht den Frieden zu schaffen.
Warum mein geliebtes Vaterland?
Du lässt all das Geschehene sinnlos erschlaffen.
Warum mein geliebtes Vaterland?
Ich bin bereit zu opfern und zu sterben
Mach was daraus mein Vaterland.
Damit wenigstens die Kinder glücklich werden.
So mach was daraus oh Vaterland.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]