Wage jetzt bloß keine „falschen“ Schritte –
die Mächtigen sind schwer am Zug!
Sie morden wie es ihnen passt…
(Und schuld daran sind immer Dritte,
die man so „aus Versehen“ schlug).
Du bist in ihren Augen Gast:
in einer Welt, die dem gehört,
der kein Gewissen haben muss,
wenn er einfach tut was „zählt“.
Die Masse ist es die drauf schwört!
Sie opfert sich für den Genuss
der Reichen, die sie gerne wählt…
Wer sie beschuldigt, der verschwindet,
auf Nimmerwiederseh’n, im Nichts –
und keiner darf ihn je bedauern!
Ja, wenn der große Aal sich windet,
im Heldenglanz des Bösewichts,
Macht für sich erstrebt, in Regenschauern,
dann ist das Welturteil gesprochen!
Für Schwache ist da kein Entkommen!
Nur Gauner werden überleben…
Wer schlau ist, der kommt angekrochen,
der ahnt die Wahrheit nur verschwommen –
sonst wird es ihn bald nicht mehr geben!
Kommentar:...das glaube ich kaum - denn momentan ist jeder bestrebt die europäische Kunst, so gut es geht, zu unterdrücken, damit hier andere Strömungen gefördert werden können. Sogar hier geschieht das...oder hast Du mich schon einmal auf der rechten Seite als Empfehlung gesehen?
Kommentar:Das Bild zum Text, der Text zum Bild, treffend und noch treffender dargestellt!
Lieber Alf, du stehst meiner Meinung nach (viel zu) selten unter „empfehlenswerte Werke“ weil die meisten, das, was sie von außen mitbekommen und vielleicht auch verstehen, nicht noch lesen wollen. Es ist zum einen Desinteresse am Weltgeschehen und zum anderen, glaube ich, Bequemlichkeit, sich damit und mit sich selbst auseinander setzen zu müssen …
Kommentar:Hallo lieber Alf,
ja ich bin auch der Meinung dass deine Werke unbedingt auf die rechte Seite gehören,
denn sie klären auf, regen zum Denken an und überhaupt sie sind einmalig und total lesenwert, alle Daumen hoch dafür! Ich versteh es gar nicht warum sich die Leser so ruhig verhalten ...
Kommentar:Tja, meine lieben Freunde, das ist der Trend der Zeit...
Denken ist nicht in!
Und - nun ja - die Wahrheit wird zerschwätzt, oder gar für schlecht gehalten.
Liebe Grüße an Euch!
Alf
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.