krall dich hoch
hak' dich ... fest rein
mach du nur brav dein dienerlein
du bist und bleibst eh trotzdem klein
ein zwergerl eben unter vielen
und menge strebt nach ... irren zielen
ja denkt wohl dies geschulte hirn
mitsamt dem brettl vor der stirn
welches im karussell des seins ... mitdreht
dass immer ... mein ... ganz vorne steht
dies kann ja niemals gar nicht sein
ach mensch ... was fällt dir alles ein
Kommentar:Hallo ... grüß dich liebe Maline,
grins ... ja engstirnig ... dies ist ein guter Gedanke,
vielen Dank fürs reinlesen ganz liebe Wochenendgrüße an dich!
Kommentar:Liebe possum,
während ich dein Gedicht gelesen habe, ist mir aufgefallen, wie mein Mund immer weiter aufging. Diese Begeisterung, dass alles passt: Text, Bild, Ausstrahlung, halt eben wie das komplette Werk beim Leser ankommt ... perfekt.
Du musst mir doch mal verraten, wo man diese Jacke kaufen kann, aus deren Ärmel man so wunderbare Gedichte rausschüttelt ...
Liebe Grüße und ein feines Wochenende
Wolfgang
Kommentar:Ach, liebe Possum, das hast du einfach ganz herrlich aufgeschrieben! Man kann nur noch schmunzeln, obwohl der Inhalt leider ja hoch aktuell und weit verbreitet ist...
Liebe Grüße, Bücherdiebin
Kommentar:Hallo,
liebe Maline ... so ist es ... engstirnig ist total der richtige Ausdruck,
lieber Wolfgang ... grins ... meine Jacke ist sehr luftig und nicht modisch hier im Busch, aber dass dir meine Werke gefallen dies ist so richtig schön zum Wohlfühlen, vielen Dank,
liebe Bücherdiebin ... dies ist bärig wenn du grinsen kannst, freue ich mich,
liebe Solea ... schön, dass du auch hier bei mir reingeäugelt hast,
euch Allen herzig DANKE auch den Knöpfern und ganz liebe Grüße gehen soeben hoffentlich auf Reise, denn mein Internet spinnt im Moment!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]