rühmt sich zu gern
mit ganz fremden federn
so raubt länder über länder
unter manch friedlichen stern
die strecke nie zu weit noch fern ...
und wer dort nativ eingeboren
oftmals seit ... millionen jahr'
versteht sein leben wohl kaum mehr
weil alles von dem ... gestern
bleibt ja dann nimmer da ...
in neu erdacht gesetzen
fegt alt gewohnte bräuche leer
erstickt in mieser masche
dies einst leicht unbeschwerte ... sein
denn ehrgeiz ... krönt den wahn im mann
Kommentar:Liebe possum,
bei deinem wachrüttelnden ergreifenden Werk habe ich Kriege vor den Augen, in denen unschuldige Menschen einfach überrumpelt, vertrieben und abgemetzelt wurden. Von den Indianern der treffende Satz: Das Bleichgesicht spricht mit gespaltener Zunge ... so sind die Bleichgesichter, falsch, haben Spaß an Kriegen und Metzeleien ... wird sich das je ändern? ...
Liebe Grüße über das große Wasser von einem heute mal nachdenklichen
Wolfgang
Kommentar:"fegt alt gewohnte bräuche leer" ... eine für mich sehr beeindruckende, zum Nachdenken anregende Zeile.
Danke für dein Werk, liebe possum!
Mit liebem Gruß,
Ikka
Kommentar:Hallo,
lieber Wolfgang ... schön wär es wenn es sich ändert, aber wenn ich so um mich sehe sind die Ureinwohner immer noch benachteiligt, man nahm Kinder weg usw es ist mit nichts zu entschuldigen denke ich,
liebe Ikka ... ja mir tut es in der Seele weh, gerade wenn ich hier die ursprünglichen Siedler betrachte sie wurden geradezu entwurzelt, dabei hatten sie ein solch tiefgründiges Wissen, ein Thema ohne Ende,
habt lieben Dank ihr Beiden für die Zeit hier und auch Danke an die lieben Knöpfer und liebe Grüße!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]