Ausländer raus
Sie sind euch nur ein Graus
Was die sich hier erlauben
und eure Identität tun sie euch rauben.
Das schreit ihr hier verhasst
und meint,
diese Menschen lägen uns zur Last!
Ihr haltet sie für Menschen zweiter Klasse
und für eine minderwertige Rasse...
Das hatten wir doch alles schon einmal,
vernichtete so viele Menschen,
gross war die Qual!
Euer Weltbild ist so simpel und so schief,
weil bei euch selbst so manches
nicht ganz richtig lief.
Nun sucht ihr euer Heil in Hass und Wut
und entfacht damit immer neue Glut,
verbreitet Falsches, seht nur noch rot
und wünscht Menschen, die anders sind, den Tod!
Sagt, sie belästigen eure Frauen,
man kann ihnen niemals trauen.
Schrecken auch nicht zurück vor Mord,
sicher ist man angeblich an keinem Ort.
Dabei seid ihr die Brandstifter in Wort und Tat,
am liebsten im Mob voll geistigen Unrat!
Im Gemüt so einfach und ganz schlichte
habt ihr nichts gelernt aus unsrer unseligen Geschichte
(ihr armen Wichte)!
Habt vergessen die rechten und linken Diktaturen
All die Verbrechen, die noch immer hinterlassen ihre Spuren
Überall setzt ihr etwas in Brand
Es ist unvorstellbare Schand!
Legt doch bei den Despoten dieser Welt euer Feuer
Das aber traut ihr euch nicht, das ist euch nicht geheuer!
Kommentar:Liebe Madeleine, dies hast du fein festgehalten,
leider sind wir Menschen wenn es ums teilen geht sehr beängstigt ob Arbeitsplatz oder Sonstiges, ich persönlich finde eine buntes Nebeneinander eher bereichernd. Aber lebe ja in einem Land wo immer irgend Jemand von Irgendwo herkam, was allerdings die Ausbeutung der Ureinwohner betrifft da muß man sich in Grund und Boden schämen ... die Welt wird durch überbesiedelte Menschenmassen eine schwierige Herausforderung wobei sich die Medien ihr Schmiergeld leicht verdienen ...
Kommentar:Genau der letzte Absatz ist der Schlüssel. Nicht Opfer zu noch grösseren Opfern zu machen, sondern die Täter zur Verantwortung ziehen, welche das ganze Dilemma bewusst verursachen. LG. Maline
Kommentar:Toll geschrieben, denn so ist es tatsächlich.
Gerade gestern sah ich einen Bericht über die Klimaveränderung, u.a. in Afrika. Der ehemals riesengroße Tschadsee ist im Verhältnis nur noch ein Tümpel, wobei er einst Wasser- und Lebensspender für Millionen Menschen war. Die Menschen flüchteten und flüchten weiter, es werden noch Millionen sein, die ihre Heimat verlassen MÜSSEN, wegen der Veränderung des Klimas. Und die westliche Welt steckt noch immer den Kopf in den Sand, so als würde sich das alles von ganz alleine lösen.
Das Problem wird größer werden - wie werden wir alle damit umgehen?
Kommentar:... kann mich da Possum nur anschließen: Statistisch wurde in Österreich erhoben, daß eher das arbeitende - unter Anführungsstrichen - unbebildete Volk, welche umso leichter von der rechten Politik geleitet werden kann, den rechten Flügel wählt
Ein buntes Miteinander kann nur bereichern & schlechte Menschen gibt es überall: sie sind in jedem Volk zu finden
Kommentar:Die reichen Länder beuten die armen Länder bis auf die Knochen aus, vernichtet ihre Lebensgrundlagen, vertreiben und zerstören, das zu UNSEREM Wohle und Fortschritt. Man muss sich nicht wundern, wenn die Welt aus den Fugen gerät und ein Teil davon am Flüchten ist. Und da wir oder die meisten verwöhnt sind und zu vieles für uns selbstverständlich ist, lassen wir uns nicht mehr gerne die Butter vom Brot holen, wenn es sein muss, auch mit Gewalt … was natürlich eine Schande ist. Politik und Wirtschaft sehe ich besonders in der Pflicht und auch die Kirche sollte mal überdenken, ob der Satz „Seid fruchtbar und mehret euch“ noch zeitgemäß ist …
Liebe Grüße
Soléa
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