Nicht schlecht, dein Vergleich!
Du sagst es ja auch gleich,
dass man sich an Regeln hält,
Pech, wenn´s jemand nicht gefällt.
Doch wir Schreiber auch dazu neigen,
so manche Misstände aufzuzeigen.
Auch Kritik darf manchmal sein,
es ist nicht alles Sonnenschein.
Würden wir nur von diesem schreiben,
würden uns schnell die Leser ausbleiben.
Um es zu kundzutun in aller Kürze,
dem Geschriebenen würde fehlen die Würze.
Auf die Schnelle wären wir allen schnuppe,
bekämen sie täglich die gleiche Suppe.
Die Vielfalt, von uns zu Papier gebracht,
ist - was wahre Qualität ausmacht.
Darum werden wir was unser´n Geist und Sinn,
beschäftigt - emsig und frei kundtun weiterhin!
Kommentar:Liebe Maline,
du überhäufst mich mit Blumen, und das in aller Öffentlichkeit, ich werde rot (Nimm das nächste Mal bitte den Privat-Kanal, muss ja nicht jeder wissen, das mit uns, hihihi). Danke für dein Botschaft aussendendes Gedicht. Du hast recht: Wir dürfen uns den Mund nicht verbieten lassen, sollten aber doch geschickte Worte wählen, um uns den selbigen nicht zu verbrennen. Unsere Stammrunde hier bei Schreiber Netzwerk hat das im Griff, denn es macht Spaß mit euch. Was habe ich eigentlich vor Schreiber Netzwerk gemacht?!
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Ja, dasNetzwerk ist eine Bereicherung für uns. Und wo du recht hast, hast du recht! Es ist es wert, dass sowohl Schreiber wie auch Leser erinnert werden, was der Sinn ist, was dahintersteckt und mit wieviel Engagement Gedanken formuliert werden. Darum öffentlich! Weil ich es gut finde, dass du das Thema zur Sprache gebracht hast.
PS: Das mit uns verraten wir eh nicht! Hahaha! Maline
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.