Mein Gedicht ist auch ein Mahnmal. Heute vor 130 Jahren wurde jemand geboren, der besser nie geboren worden wäre. Zum Glück ist er tot. Aber den Schaden, den er angerichtet hat, wird immer in unserem Gedächtnis, unserer Kultur und unseren Geschichtsbüchern eingebrannt sein. Damit sowas nicht noch einmal passiert, müssen wir alle aufpassen, dass diese braunen Maden, die sich an seiner Vergangenheit laben, nicht überhand nehmen.
Kommentar:Ich glaube, lieber Wolfgang, das ist keine leichte Aufgabe. Nicht nur wegen diesen braunen Maden, auch die Gesellschaft allgemein ist für vieles empfänglicher geworden. Oder war sie das schon immer und wird es immer sein…? Wir Menschen sind schnell beeinflussbar, es muss nur ein guter Redner her. Da hilft nur, denke ich, Aufklärung, Aufklärung und Aufklärung…
Kommentar:Lieber Wolfgang, es ist arg wer Alles so als Führer hochgehoben wird, wie die Solea schon oben sagt, man muß nur gut Reden können und natürlich auch Lügen ohne rot zu werden, liebe Grüße und vielen Dank, dass du dich so um die Seite bemühst!
Kommentar:Liebe Soléa, liebe possum,
Danke für eure Kommentare bei diesem heiklen Thema. Als ich den Entwurf dieses Werks vor mir hatte, habe ich überlegt, es überhaupt hochzuladen, weil es nach dem Veröffentlichen eventuell Probleme geben könnte. Aber ich bin der Meinung, Probleme gibt es, wenn man so ein aufklärendes Werk nicht veröffentlichen würde. Außerdem war die Fotomontage von "seinem" Führerschein so eine langwierige Arbeit.
Den Knöpfern Santos, Angélique und Unreg. auch herzlichen Dank.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar schreiben zu "Der Führerschein"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]