Man hat ja damals schon gejagd,
musste halt verfolgen und rennen.
War meist jünger, nicht so betagt,
wie Jäger, die wir heute kennen.
Das Wort an sich ist aber geblieben,
wird missbraucht, aber kommt gut an.
Und zum Teil tut man schon schieben.
einen Rollator, bis man halt dran.
Nicht dran am Wild, wie damals halt,
heute reicht ja eine Tour zur Lichtung.
denn man treibt`s hierher im Wald,
weisst sogar an noch, die Schussrichtung
Die Augen machen`s ja oft nicht mehr,
unterstütz die Jagd aus diesem Grund.
damit man sagen kann, stolz hinterher
"Ich war wieder jagen!"Aus eigenem Mund
Hat sich arg geändert, wie man sieht,
doch hat das Wort Bestand noch heut.
Und wie stolz man dann von Dannen zieht,
hört man:"Getroffen!"Anwesender Leut.
Von Dannen zur nächsten Lichtung eben,
den Rollatort wieder geparkt zum Sitz.
Man wird wieder die Richtung vorgeben.
Die Jagd, doch heut nur noch ein Witz?
Die Jüngeren wurden hier ausgeschossen,
halt ganz bewusst, aus diesem Gedicht,
um die Veränderung mal hervorzustoßen,
damals eben, und aus heutiger Sicht.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]