Ein scharfes Schwert hängt über den Köpfen,
auf Kriegsfuß, ist die halbe Welt.
Aus Gutem können wir kaum noch schöpfen,
man längst nicht mehr auf Tugend zählt.
Fernsehen und Radio waren gestern,
World Wide Web, heißt der neue Feind.
Unser Miteinander wird sich weiter verschlechtern,
eine Teufelsmaschine, die es nicht nur gut mit uns meint.
Plötzlich werden Feiglinge mutig
und Dummschwätzer reißen ihre Mäuler auf.
Das auch noch anonym … vermutlich,
nehmen's Leiden von Wehrlosen gleichgültig in Kauf.
Beobachtet wird unser ganzer Planet,
von Armen, Reichen … schwarz und weiß.
Jeder sieht, wie es dem anderen geht,
viele speisen fürstlich, doch noch mehr, nur Reis …
Man Twittert und Facebook't was das Zeug hält.
Auch Staatsbedienstete chatten drauf los.
Die Wahrheit wird selten ins Netz gestellt,
versetzen billigend, der Welt, den Gnadenstoß.
Kommentar:„Noch nicht so schnell“ – dein Wort in Gottes Ohr, ich bin mir da gar nicht so sicher, Santos. Die bösen Stimmen schaukeln sich immer weiter hoch, mit Trittbrettfahrern im Schlepptau und mutigen und bedachten Gegnern in der Unterzahl. So empfinde ich schon lange mein Umfeld …
Liebe Grüße und hab einen angenehmen Abend
Soléa
Weißt du Alf, ich frage mich, warum soooo viele, alles mitmachen. Denkt der Mensch nur noch von zwölf bis Mittag? Nach meinem Gefühl, JA!
Liebe Grüße
Soléa
Liebe Ikka dein „Tja, so ist's … leider!“ , genau so sehe ich das auch und genau darin liegt für mich auch das Problem …
Viele liebe Grüße
Soléa
Kommentar:Ach, Soléa...der Mensch denkt leider überhaupt nicht!
Er sortiert nur was er mal gehört oder gesehen hat und fragt sich
was er jetzt machen darf, ohne behelligt zu werden.
Die Deutschen sind darin Weltmeister!
Kommentar:Lieber Alf, die Deutschen sind so ordentlich und auffallen wollen sie nur, wo sie nichts riskieren müssen. Ich denke, es liegt auch ein Stück an der Mentalität, was aber auch gerne als Ausrede benutzt wird …
Alles GUTE für dich im neuen Jahr und viele liebe Grüße
Soléa
Eile mit Weile, liebe possum, dein Jahr ist ja schon etwas älter als unseres und vor allem SEHR heiß im Moment …
Ein gutes Neues wünsch ich dir
Soléa
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.