Erkennbar, in Worten und in Taten, ist das Böse!
Es heiligt segnend sich und spricht: „Erlöse
die Menschen, Gott, auf keinen Fall,
die mir schaden – denn die Qual
in ihrem furchtbar kleinen Leben
soll mich in den Himmel heben!“
Wer glücklich bleiben will, hört weg,
schert sich den einen oder andern Dreck,
bleibt hohl im Geist, ganz in den Tod verliebt,
der ihm verlässlich eine Aussicht gibt,
der Augenblick sei wundervoll genützt –
wenn er das deutlich Böse unterstützt!
So vorgeprägt, zieht dieses Heer Verbannter
in Gegenden, die man als Abgesandter
des Teufels noch „befrieden“ kann.
Und während man sich nicht besann,
sieht man, wie alles in sich stürzt und brennt –
weil man sich selber halt nicht kennt!
So lautet das Gebot der aktuellen Stunde:
Ein Großmaul wird gesucht für eine Tafelrunde,
an die sich nur Schwachmaten setzen
und sich am Unsinn froh ergötzen…
Und wenn nichts gut ist, ist die Welt zufrieden.
Der dummen Mehrheit sei dies Glück beschieden!
Kommentar:... wenn ich rezitieren darf:
"Man muss das Böse gut darstellen, sonst hört man die Hunde Bellen"
Der große Mohammed, ach... der Autor scheint mir unwichtig klein
;)
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.