Ein großer Schritt im Leben
braucht kleine Etappen
um etwas zu bewegen.
Hast zu kämpfen -
wieder und wieder -
was schmerzen sie -
die altbekannten Lieder...
Die Wunder der Natur
spülen Seelen frei.
Ruht man in ihr,
sieht man,
was sie zeigt.
Doch unsere Welt dreht sich
in rasanter Geschwindigkeit.
Für die kleinen-
aber überaus wichtigen-
Dinge
fehlt die Zeit.
Verlangen Respekt
für alle Schichten der Gesellschaft
Anerkennung,
Akzeptanz.
Tolerantes Verhalten.
Doch machen selbst die größten Unterschiede.
Deshalb auch all die Heuchelei.
Ohne Tratsch und Klatsch,
ohne Macht und ohne Neid,
wäre das Leben doch viel zu leicht.
Lieber Kriege führen.
Waffen verkaufen.
Und damit die Haushaltskasse ausgleichen.
In was für einer Welt leben wir?
Ist es wichtig-
mehr Konsum,
mehr Luxus,
größerer Spalt zwischen arm und reich?
Die Waage der Zufriedenheit-
nach euren Regeln geeicht?
Die Natur zerstören,
uns über Katastrophen beschweren.
Sind wir nicht selbst Schuld daran?
Während die einen den Boden unter den Füßen verlieren,
heben Andere ab.
Und schlussendlich
hat das „gerechte“ Gesellschaftsmodell
ein weiteres Mal versagt.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]