Kranke und Sterbende auf offener See
Tun gewissen Herren gewiss nicht weh,
Vermögen es nicht, die Menschlichkeit dieser Herren zu reanimieren.
Da lässt man diese armen Menschen lieber auf dem Meer krepieren.
Menschen, die vor Krieg, Krankheit und Verfolgung fliehen,
Menschen, die vor Angst und Verzweiflung durch Wüsten, über Meere ziehen,
Menschen, ob erwachsen oder noch Kind,
Menschen, die jetzt nun einmal da sind.
Man darf gewisse Staaten damit nicht alleine lassen.
Doch geschlossene Häfen schüren nur Fremdenfeindligkeit in den Straßen.
Lösungen sind solche Akte sicherlich nicht.
Sie befreien nur scheinbar von einer unumgänglichen Pflicht:
Den Menschen, die hilflos auf offenem Meer-
Und stört’s gewisse Herren auch sehr-
Hoffnungslos herumirren, eine helfende Hand zu reichen.
Nicht mit den klügsten Parolen kann man dieser Pflicht ausweichen!
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]