Gebeugten Schrittes durch die Straßen
Die Kleidung alt zerlöchert schon
Der guten Zeit Vergangenheiten
Heut bist du alt verloren schon
Krankheit zeichnet nun dein Leben
Den Kampf des Lebens fast verlor
Einsamkeit bestimmt dein leben
Vatter Schmalhans weis es schon
Der Blick verloren Hilfe schreiend
Niemand nimmt Notiz da von
Leergut suchend in den Körben
Der Hunger nagt am Körper schon
Freunde sie schon längst gegangen
Fernsehn nun dein einzig Freund
ein Süppchen nur zu Mittags Zeiten
Dankbar nun für jedes Brot
Das Amt nun wird es dein Begleiter
Ein Antrag hier Belege dort
Verstehst oft nicht der Sprache dort
Gebeugt dein Schritt vor Scham dich streubend
Im Alter nun im Abseits stehst
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.