Neon und Mauern

Städte, wie Maschinen
stampfen, verstreuen,
kreischen in Hast.
Wiederhall
schreit mit den Kindern,
dort das letzte Grün.
Alte gestützt, ohne Hoffnung
brüchige Jahre zum Fall.
Und die Sonne mischt Farbe
auf grünem Wasser in Öl.
Aus Türmen fällt Staub
in Schluchten voller Gier.
Motoren heulen der Zeit entgegen,
wo Neon und Mauern verglüh'n.

© Karlo


© Karl-Heinz Hübner Alle Rechte vorbehalten,besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung.Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!


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