Beschreibung des Autors zu "X Y 2 1 - NICHTS weiter"
Über ein fehlgeleitetes Selbstbild einer Stadt, welche sich offensichtlich nicht zu genügen scheint, und dabei zerstört, was ihren Charme und ihre "Persönlichkeit" auszeichnet.
Eine überfällige Optimierung der Transportwege hätte auch, zu weit geringeren Kosten, über einen Kopfbahnhof erreicht werden können, um zu ERHALTEN was IST.
Siehe hierzu auch den Text "Dem GEISTE der KURZSICHTIGKEIT - Vom Abgesang des SUBLIMEN"
Kommentar:Ruhe
breitet sich aus
über heißgelaufener Stadt
die alle Mühsal,
alle Müdigkeit
würdevoll
in sich trägt.
Zeitzeugen
längst vergangener Epochen
werfen ihre Schatten
behutsam
ins zarte Mondlicht
verlieren an Größe
an Wichtigkeit.
Bewusstsein
des Augenblickes
lässt schweigend
neue Sichtweisen zu
eröffnet
was nie
verschlossen war.
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]