Besinnlichkeit wohl dieser Tage
Zum Spenden nun wir sind bereit
Uns geht es gut welch dumme Frage
Am Ende sind wir alle gleich
Reich und arm es trennen Welten
Teuer die Geschenke sind
Vergessen nur was zählt im Leben
Was Liebe ist vergessen wird
Ohne Hoffnung so viel Menschen
Leben sie von trocken Brot
Ohne Chancen sie im Leben
Im Grunde sie sind lebend Tod
Erfüllt von Hass des Glaubens Willen
Die Welt sie dreht sich wie bisher
Der Mensch er nimmt sich was er will
Geborgenheit verloren Welten
Die Welt so kalt in dieser Zeit
Schwelgend in Erinnerungen
Wünsche nie Erfüllung sind
Ein wenig Zeit ein wenig Frieden
Nur für Reiche sind bestimmt
Was ist Reichtum hier auf Erden
Was zählt ist doch nur oft das Geld
Ohne Geld ein nichts auf Erden
Verloren bist in deiner Welt
So gebt den Menschen eine Chance
Schaut nie herab was Fehler sind
Das Schicksal oft bestimmt das Leben
Was nimmt man kann wir Menschen sind
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]