Alles ist anders,
Alles blieb gleich,
Menschen blieben arm,
Menschen wurden reich.
Menschen zerstören
Den einen Planeten,
Der ihnen Kraft
Zum Leben gegeben.
Menschen zerstören
Meer als auch Land,
Werfen Zerstörung
Auf friedlichen Sand.
Menschen beschwören
Das Ende hinauf
Und regen sich über die Fleischpreise auf.
Mögen "die Tiere', haben sie gern,
Bezeichnen sich selbst als der
"Haustiere" Herr'n.
Sehen sie Tierqual,
Direkt mal beschwer'n,
Doch bloß schnell stumm fortsehen,
Geht's um's Ernähr'n.
Im Grunde sind alle
Gegen Armut, das Leid,
Zerstörung und Qual,
Doch kaum gibt's was zu ändern,
Sobald's ihnen wehtut, egal wen's befreit,
Bloße Empörung, doch wird's allen egal.
So sind die Menschen, so waren sie immer,
Werden nicht besser, höchstens noch schlimmer,
Sehen das Elend, den Hass und die Lügen,
Doch zerfressen von Gier und beraubt der Gefühle
Kommt es, dass sie sich System wie Gesellschaft
Weiterhin fügen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.