Der Mensch des Menschen Wolf.
Zutreffender denn je.
Oh ja, sie brüllen wieder,
Digital und analog,
Letzte Schimmer sozialer
Lebensart nieder.
Tückische Tropfen Gift,
Zur Unzeit abgesondert
In die stillen Brünnlein
Bislang verträglicher Völker,
Wandeln kühles Nass
In blanken Hass…
Denn weltweit weichen Fakten
Dem platten Geschwätz,
Tausendfach nachgeäfft.
Und eh man sich´s versieht,
Gehen die Schlammschlachten
Wieder mal tödlich aus…
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]