Von der Jagd nach dem Glück ist doch jeder betroffen,
für ein Stückchen Glück ist jeder offen,
wir Raten, wir Tippen, wir Spielen im Lotto,
einmal gewinnen, dann sind wie der „Otto".

Bedeutet 'Glück' eigentlich immer Glück?
Geben wir dafür ein Stück Leben zurück?
Wer Pech hat braucht sich nicht zu plagen,
Geldausgeben kann nicht Jeder ertragen.

Ein Mensch im Glück, ein Leben lang
ist vor der Armut niemals bang,
er blickt auf die Armen grinsend herab,
ihr bleibt immer arm bis ins frühe Grab.

Der Arme er weiß, er hat niemals das Glück.
Zwei Schritte vor, dann geht's drei zurück.
Er lebt nur im Schatten der Großen, der Reichen,
von denen wird keiner ein Butterbrot reichen.

Der Reiche er mag wohl glücklicher sein,
mag sich am Geld und am Luxus erfreuen.
Der Arme hingegen kennt Arbeit und Mühe,
Kennt fleischlose Kost und Wasserbrühe.

Er Schuftet bis ihm die Rente droht,
am Ende ist er wie der Reiche... tot.


© GünterWeschke


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Beschreibung des Autors zu "Armut und Glück"

Der Unterschied zwischen Arm und Reich wird immer größer, immer mehr Menschen leben unter der Armutsgrenze. immer mehr Menschen verzweifeln.

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