Es reimt und reibt sich
Staub auf dem Laub
Ich glaub' den Tauben
Die tief darüber fliegen, mit den Blättern dicht gesegnet
und im Tun ihrer Geschichte
Es wüten, zig Bände sprechen nun
Weißes Gefieder, Friedenstauben glauben nicht
In Entstehung, List auf den Trümmern wo Symbolik
Die Menschheit enorm fataler
Ist übel, sehr satirisch, mieser Tick
In der Tauben-Tierwelt, scheißen sie Städte-Fassaden voll
Marktplatz-Skulpturen, kulturelle Vielfalt-Kunst
Menschen führen weiter Kriege und in Frieden
Bleibt die Plage, Denkanstoß
Beschenkt jene Leute
Von oben raus, aus unser' Luft
Gewissen lastet denn
Scherzt der Mensch, so warf der Vogel
seine Gunst.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]