Was darf man hier denn noch erwarten
Steht man wie eine Blume im Garten
Ist man einmal nicht mehr schön genug
Passt es den hohen Köpfen gut...
Uns durch eine schönere zu ersetzen
Und unser letztes bisschen Würde auch noch zu verletzen
Ein anderer der selben „Art“
Ist vielleicht noch jung und zart
Durchaus mit einem etwas anderen Muster
Aber er macht seinem Umfeld einfach mehr Lust, da
Er doch einfach zu schön anzuschauen ist,
Während es einem selbst im Schatten die Seele zerfrisst
Es schwärmt die Welt für die stets neue Generation
Die älteren mit Erfahrung trifft oftmals nur der blanke Hohn
In ihnen steckt häufig noch größtes Potential ,
Doch häufig verliert ein solcher bei der „Jugendwahl“
Millionen sind es an der Zahl,
Die verschwinden spurlos in den Städten aus Eisen und Stahl
Trifft dich ihre Wahl so musst du gehen
Und darfst dir von nun an überlegen
Wie du weiter stehen wirst im Leben
Jeder war einmal das neuste Werkzeug auf dem Markt ,
Doch schon viel zu früh vor dem Sarg
Kommt dieses unheilvolle Papier
„Bitte . Sie sind hiermit gekündigt.
Unterschreiben sie hier!“
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.