So langsam zeigt sich,
welche Bettgesellschaften
unsere Regierungen pflegen.
Heimlichen Interessen folgen sie.
Da wird gekuschelt mit jedem,
der Vorteile bringt, wem auch immer.
Vor sich her tragen sie
die Werte einer Welt,
die nichts kennt außer Geld.
Der Sicherheit wegen sei es,
dass sie in Kauf nehmen
die Unterjochung ganzer Völker.
Das Öl sei wichtig
und der Export.
Bei solch teuflischem Handel
braucht es die Verschwiegenheit.
Da stört sie jede Öffentlichkeit,
der man sich
als Sauberfrau
und Saubermann
stolz präsentiert.
Was weiß denn schon
das dumme Volk,
was für es richtig,
was wirklich wichtig ist.
Jetzt erheben sich
die Geschundenen,
die Gefolterten,
die Gemordeten!
Bevor sie noch Klage
führen können,
will man auf ihrer Seite sein.
Heimlich räumt man aus dem Bette,
wer zuvor noch dort willkommen war.
Schnell will man vergessen machen,
wem man da die Macht erhielt.
Und schon wieder wird geschielt,
wer jetzt den Platz im Bett besetzt.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.