Die Vorhänge gehen fort,
Das Theater beginnt.
Man sieht Menschen an einen schönen Ort.
Man sieht auch ein kleines Kind.
Neben an wird auf der Bühne Krieg geführt.
Weiter weg gibt es Lustspiele.
Auf allen Bühnen wird die Freude geschürt.
Weil anderes ihnen nicht gefiele,
bleiben die Zuschauer nie bis zum Schluss.
Den alle Stücke sind in Wirklichkeit nur Tragödien.
Alle Menschen auf dieser Welt gehören, zum selben Darstellerguss.
Sie sehen, alles gerne so lang es sind Komödien.
Sie sind im selben Moment Beobachter und Akteur.
Doch sind nicht fähig etwas zu ändern.
So sind sie selber der Saboteur.
Sie schaffen es nicht über ihre Ränder.
Sie hoffen lieber, dass was von allein passiert.
Sie denken es wäre nicht echt das Blut,
Wenn mal wieder was explodiert.
Diese Schausteller dachten sie wären gut.
Doch leider sind sie, die Verantwortlichen.
Sie wollten nichts wagen,
Sie waren die Starken, nur im Mündlichen.
So mussten sie versagen.
Sie hoffen, dann das der Vorhang schließt.
Sie hoffen, dass es nur ein Versprecher war,
Doch schließlich haben sie sich selber die Suppe vermiest
Und gehören zur selben Gafferschar.
Der Vorhang wird sich wieder zuziehen,
Aber dann wird es für die Meisten zu spät sein.
Denn dann nützt kein fliehen,
Wenn das Schauspiel ist endgültig vorbei.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]