Ich hatte heut Nacht einen fürchterlichen Traum.
Ich erwacht, in jenen, an einen brennenden Baum.
Um mich herum helles Licht.
Etwas zu erkennen konnt ich anfangs nicht.
Doch dann sah ich leblose junge Soldaten.
Ihr Leben konnte noch nicht wirklich starten.
Ich hörte von überall Raketenlärm
Menschen rannten, sie konnten sich nicht wehrn.
Ich lief trunken durch die zerbombte Stadt.
Ich sah Frauen, ich erkannte sie hatten viel mit gemacht.
Wo Ich hin sah nur Zerstörung.
In den Stimmen der Menschen Angst und Empörung.
Sie alle konnten nicht fliehen
Sie wollten doch nie in einen Krieg ziehen.
Kinder stehen verwirrt, allein in den Ruinen.
Die Häuser sahen aus, wie eingestürzte Minen.
Ich konnte dies nicht ertragen.
Ich versuchte, den kämpfenden Soldaten was zu sagen.
Doch sie verstanden nichts.
Es war alles, so Hasserfüllt in diesem Gesicht.
So begann ich laut zu schreien.
Auf einmal gingen auf die Reihen.
Alles um mich war auf einmal grell
Die Umgebung um mir wurde auf einmal hell.
Alles um mich verschwand
Bis meine Mutter vor mir stand.
Sie sagte: Guten Morgen.
Ich war wieder in meinen Bett, weg von den Sorgen.
Zum Glück gibt es Kriege nicht.
Darum erstrahlte wieder mein Gesicht.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.