Vor kurzen begegnete, ich einem Monster,
Um ihn wehten Tausende von bunten Fahnen,
Die ihn stolz bejahten.
Ich hatte erst Angst, er war mir nicht geheuer.
Aber er war für mich kein Neuer.

Er hat schon so manche Gruppe gefressen:
Rapper, Punker, Popper, Sänger und Komponisten.
Er hat sich noch nicht satt gegessen.
Er hat es schon geschafft, weiter runter auf seiner Liste.
Nun sucht er sich Einzelne, keine Gruppen mehr.
Den sie hatte er schon alle zum Fressen gern.

Nun steht er vor mir,
Stramm und klotzig wie ein Klavier.
Ich könnt versuchen ihn zu bekämpfen,
Doch ich wusst in diesen Kampf würd ich verlieren.
Ich bräucht viele Leute, wenn nicht das ganze Menschentum
Gegen das Monster Konsum.

Ich könnt natürlich warten,
Bis er seinen Ast, auf dem er sitzt, abgesägt hat.
Eine gute Idee, doch dies ginge nicht glatt.
Nicht nur seine Beute und er vielen runter.
Nein! Nein! Auch ich und die Anderen gingen unter
Wir würden mit herunter fallen.

So muss ich mich doch wären,
Auch wenn mich mein Leid tut so beschweren
Ich werde dabei sterben ganz gewiss.
Plötzlich hatt ich dann keinen Schiss.
Lieber sterbe ich jetzt gegen ihn,
Als wie die Anderen wie Zombis mit ihm zu zieh´n.
Ich spüre den Schmerz überall.
JA es ist MEIN Fall.


© PeKedilly


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