Du kamst in Argentinien auf die Welt.
Nicht gerade geboren als Held.
Du sahst früh die Ungerechtigkeiten.
Und tatest dich gerne streiten.
Du wolltest den Menschen dienen
Drum wolltest du mit Medizin dein Geld verdienen.
Du unter brachst dein Studium
Und reistest in Südamerika herum.
Ob Bolivien, Brasilien, oder Chile
Es ging den Leuten schlecht und zwar vielen.
Am Ende deiner reise am Amazonas,
Wurden dir die Augen nass.
Du sahst dort die Lebrakranken,
Welche hilflos schwankten.
Die Kranken auf der einen und das Personal, das Gescheite
auf der anderen Flussseite.
Diese Situation fandest du nicht gut.
Sie gingen zu den Patienten mit Mundschutz und Handschuhen.
Du schwammst durch den Fluss mit viel Mut.
Du liest diese Sache so nicht ruhen.
Nach dem Ende des Studiums
Tourtest du wieder herum.
Du trafst viel nette Leute.
Dachten du wärst eine leichte Beute.
Du wandtest dich dem Sozialismus zu.
Du verstandest es im Nu.
1956 trafst du, in Mexiko, einen seltsamen an.
Seine Uniform hatte vieles grünes dran.
Er erzählte er würde gerne eine Revolution starten.
Du warst sofort Feuer und Flamme.
Den Fidel sucht nämlich die Harten,
denn im Training gab es oft schrammen.
So um ein Jahr darauf,
fuhrt ihr zu Kuba rauf
es sollte der Start für ein soziales Kuba werden.
Durch schlechtes Wetter, mussten gleich fast alle sterben.
Ihr wart nur noch ein halbes Dutzend,
Ihr kämpftet um euer Leben auch schubsend.
Versteckt im bergigen Wald.
Wurde die Revolution an die zwei Jahre alt.
Eure Armee erstarkte wieder.
Und das alte Regime ging 59 endlich nieder.
Du dientest diesen Land mit Hand und Herz.
Trotz Ministerium für Wirtschaft, Außenpolitik und Bank.
Spürtest du einen Schmerz.
Kuba war auf den Weg der Gesundung,
aber viele Länder waren noch krank.
Und nichts gab dir noch Ermunterung.
Nach einigen Jahren zog es dich aus Kuba
Du gingst leise, ohne laute Tuba
In Bolivien bautest du wieder eine Armee auf.
Du setztest deinem Schaffen die Krone auf.
Dein Plan ging schief,
Manche sagten du warst zu naiv.
1967 durchborhte eine Kugel dein Leib.
Es ist nicht viel was von damals, übrig bleibt.
Heute trägt jeder Trottel deinen Kopf
Bei ihnen ist das Haar gestylt zum Punkerschopf
Du dienst ihnen als stummer Diener
Du tatest so viel und bist nun einer der Verlierer.
Ich will dich ehren mit meinen Händen.
So soll es nie wieder mit einen Großen enden.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]