Ich hab heut Nacht geträumt,
am liebsten hätte ich es aus dem Sinn geräumt.
Aber die Gedanken waren zu stark.
In dem einen Traum landete ich im Sarg.
Doch zuvor sah ich noch schlimmere Dinge.
Noch schlimmer als das Backstreet Boy Gesinge.
Ich sah wie Familien sich bekriegten
Und dabei niemand siegte.
Ich musste mit ansehen wie die Zukunft zerstört wurde.
Ich sah so viele schreckliche Morde.
Ich sah lügende Politiker auf Bühnen
Und wusste zugleich sie würden es nie Sühnen.
Sie erzählten von den bösen Rassen.
Darauf jubelten nur die Massen.
Die Politiker sagten es wäre der einzige Weg.
Dabei führte er ins kalte Meer wie ein Steg.
Die Massen hatten verlernt zu denken,
so begannen die Politiker sie zu lenken.
Sie vergasen zu Hinterfragen.
Dafür taten sie schlecht über andere sagen.
Ich sah wie die kämpfenden Familien Völker wurden.
Danach sah ich VÖLKER(-)MORDE(N).
Ich stand dann zwischen diesen zwei Fronten.
Und sah wie sie ihre Kulturen wegbombten.
Dieser Anblick war ein Kraus.
Ich hielt es nicht mehr länger aus.
Ich rannte blind in eine Explosion.
Im hellen Feuer sah ich die bösen Thron.
Sie lachten über ihre dummen Volksmarionetten.
Sie legten sie an diese Ketten.
Von langer Hand war dieser Untergang geplant.
Und doch behaupten alle blind sie hätten nichts geahnt.
Als ob Arme sich ständig drangsalieren ließen.
Als ob die Armen nicht auch könnten schießen.
Arrogant und selbst verliebt,
dass war es was sie in den Tode trieb.
Das war das was ich gestern träumte.
Ich bete, dass das Fass nicht so überschäume.


© PeKedilly


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Kommentare zu "Ein schrecklicher Traum"

Re: Ein schrecklicher Traum

Autor: alphanostrum   Datum: 03.02.2011 14:59 Uhr

Kommentar: Also ich finde deine Themenvielfalt wirklich beeindruckend, jedoch holpert es etwas in deinen Zeilen. Es fehlt für mich an einem sauberen Fluss. Ich meine nicht, dass du dich der Metrik unterwerfen muss, aber der Harmonie wegen sollte beim Lesen deiner Verse eine kleine "Melodie" erklingen.

Re: Ein schrecklicher Traum

Autor: alphanostrum   Datum: 03.02.2011 14:59 Uhr

Kommentar: Also ich finde deine Themenvielfalt wirklich beeindruckend, jedoch holpert es etwas in deinen Zeilen. Es fehlt für mich an einem sauberen Fluss. Ich meine nicht, dass du dich der Metrik unterwerfen muss, aber der Harmonie wegen sollte beim Lesen deiner Verse eine kleine "Melodie" erklingen.

Re: Ein schrecklicher Traum

Autor: PeKedilly   Datum: 04.02.2011 8:40 Uhr

Kommentar: Ich bedanke mich für die Kritik. Meine Themenvielfalt wurde schon häufig gelobt und das finde ich sehr freundlich. Gerade dieses Gedicht. Ist eines meiner mehr als 80 "Erstlingswerke", welche ich im Alter von 17-19 Jahre bzw. 2006-2008 geschrieben habe. Als ich sie auf der Vorgängerseiter reinstellte vor fast zwei Jahren habe ich sie etwas überarbeitet. Dabei blieben Metrik, Metrum, Rhythmus und Harmonie größten teils und belassen. Als ich sie vor weniger als ein Jahr hier reinstellte, achtete ich nur auf Schreibfehler. Da ich die Entwicklung nicht zerstören wollte.
Meine Hamburger Gedichte 19-20 bzw 2008-09 werden schon harmonischer, wobei es da auch Ausbrüche gibt, wie in der dritten Phase. Jetzt die vierte Phase ist davon geprägt dass ich Versuche, dass die meisten Werke silbentechnisch nur - eine haben. Meine Balladen stehen bei der ganzen Sache auf einem anderen Blatt^^. Ich freue mich auf weitere Kritik.

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