Vielleicht hab ich nicht viel zu sagen,
statt Antworten liefere ich Fragen
zu den Dingen an denen Dir liegt,
obwohl nicht wirklich etwas fliegt
geht’s der Gegenwart hier an den Kragen.
Vielleicht zu schwer mich zu verstehen,
zu bunt vom Kopf bis zu den Zehen,
zu offensichtlich die Zweifel im Gesicht,
zu hoch das Überlebensgewicht
um darüber weg zu gehen.
Vielleicht trag ich meinen Kopf zu tief
und er hängt zu schief
und mir ist der Missmut an zu sehen,
wirke wenn ich komm als würde ich gehen,
obwohl mich niemand wirklich rief.
Vielleicht aber dringt ja etwas von all dem ein
und es bleibt nicht bei dem Schein,
möchte sich in Deinem Kopf bewegen
und Du wirst nicht verlegen
und trägst es Heim.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]