Die welt
ist inzwischen
ineinander vernetzt
es ist unmöglich
mit verschlossenen
gedanken
im alleingang loszuziehen
wo sie
täglich näher
zusammen wächst
mit mehr komplikationen
als je zuvor
im schlepptau zieht nun
auch die verantwortung
anderer länder
es muß selbstverständlich werden
schwächere in nöten
unter die arme
zu greifen
ob es uns passt oder nicht
das umfeld
ist klein geworden
seitdem wir
begonnen haben
global unsere interessen
zu vertreten
betrifft es alle
auf diesem erdball
und das lebendige sein
kann nur noch hand in hand
in eine zukunft blicken
dieser ego punkt des ichs
ist längst überschritten
um sich
in einer erheblichen
eigenliebe
im selbstmitleid
verbittert zu beweinen
nach dem uralt vergammelten motto
was geht es uns denn an
jedoch bei einem wir
kann niemand nur
diese sonnigen urlaubstage genießen
da gehört auch
der hinterste mist
aufgewühlt und umgedreht
Kommentar:und doch hat die Kommunikation auch Vorteile. Ich glaube, es kommt, wie bei allem auf die richtige Mischung an. Das Einmischen und die Verweigerung, mein kleines Herz braucht beides. LG Mark
Kommentar:O ja lieber Mark, mir geht es dabei genau wie dir,
manchmal hasse ich dieses Einmischen oder überall mitmischen
ein andermal weiß ich, es ist eine Notwenigkeit ... alles komliziert unser kleines Sein!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.