Wir brauchen die ganzen Waffenexporte.
Es hängen davon Arbeitsplätze ab.
Wir liefern sie pünktlich zu allen Orten.
Ab einer Million gibt es Rabatt.
Alle Waffen sind für die Mittellosen.
Für jene mit Geld, doch waffenlosen.
Wir brauchen die hohe Waffenproduktion.
Wir verdienen doch so viel Geld daran,
Schuss für Schuss, sehr gute Kalkulation.
Der erste Tote ist ein Neuanfang.
Milliarden fließen aus diesen Kassen.
Waffen töten und lehren das Hassen.
Wir brauchen keine neuen Einwanderer
Haben wir mit ihrem Leid zu schaffen?
Wir etwas getan? Vielleicht ein Anderer.
Sie sind dabei Gewehre zu raffen.
Die Wilden haben die Fronten aufgestellt
Was können wir für Waffen auf der Welt?
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.