Ich bin es leid über die Kriege zu schreiben.
Sie bringen zu vielen Leid und zu wenigen Ruhm.
Sie sind fähig Gesellschaften zu zerreiben.
Aber zu viele Glauben an die Ehre posthum.
Ich bin traurig über die Kriege zu schreiben.
Sie zerstören Familien sowie Freundschaften.
Wollen die Menschen nur zum Äußersten treiben.
Dort wo Worte regieren sollten, herrschen Waffen.
Die Kriege, alle Toten gehen uns alle an.
Eine Schande jeder Tote: Kind, Frau oder Mann.
Kein einziger Arbeitsplatz sind diese Opfer wert.
Die Waffen, alle Patronen gehen uns an.
Eine Schande jeder Gewinn: Hier fängt Blutgeld an.
Kein einziger Krieg sind diese Gewinne wert.
Kommentar:ich nehme an, dass es ein wenig Überschwang war als du schriebst, dass man die Überproduktion spenden söllte.
Besonders als die Kleiderspenden anfingen (insbesondere vom Roten Kreuz) nach Afrika begann die Oberschicht sich für die europäische Ware zu interessieren und kaufte sie für sich und die heimische Textilproduktion ging bankrott.
Bei Milch bzw. Milchpulver haben wir den selben Effekt, auch wenn da ein direkter Profit rausspringt. Die Freie Marktwirtschaft ist eine Illussion, da alle Industriestaaten subventionieren und es schwache Länder nicht können, öffnen sie ihren Markt werden sie durch subventionierte Waren zerdrückt.
(Natürlich müsste man alles viel genauer betrachten und es kann hier nur ein Ausschnitt bleiben)
Kommentar:Ich erinnere mich an den Ausspruch eines deutschen Soldaten, nach dem Sinn von Lieferungen veralteter, in Deutschland ausgemusterter Militär-Flugzeugtypen an Afrika als "Entwicklungshilfe" (schlaues Grinsen): "Ja, schon. Aber denk' doch mal, wenn da Teile kaputt gehen: Wo werden wohl die Ersatzteile bestellt? Und dann für gutes Geld..."
Mir wird heute noch schlecht.
noé
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.