Zwei Kinder spielen mit einem weißen Ball.
Der Junge und das Mädchen haben Spaß,
spielen ohne Sorge ohne unterlass.
Doch ein Tritt lässt den Ball zu weit fliegen.
Der Ball bleibt erst hinter einem Zaun liegen.
Die zwei Kinder holen sich nicht ihren Ball.
Zu hoch ist der Maschenzaun gewiss nicht.
Jedes Kind wäre auf das Klettern erpicht.
Doch diese Kinder wollen's nicht wagen.
Der Ball kann kaum aus dem hohen Gras ragen.
Die Kinder betrachten stumm nur den Ball.
Niemand traut sich je auf diese Seite.
Selbst die Erwachsenen bleiben auf Weite.
Doch früher gab es weder Furcht noch Zaun.
Nur der Ball kann von dieser Seite schauen.
Die Kinder gehen zurück, aber der Ball?
Er bleibt verwaist liegen wegen dem Schild.
Dort steht, dass das Feld von Minen überquillt.
Doch ein Vogel setzt sich still auf den Ball.
Der Ball rollt, es folgt ein brutaler Knall -
Ich kann den Sorgen nicht entfliehen,
so muss ich wohl mit ihnen leben,
kann sie auch nicht verschieben,
oder einfach weitergeben.
Sie halten mich gefangen
und bringen mich nicht [ ... ]
Einsamer Ort
Einsames Dasein
In tiefer Nacht
Ein Mensch
Hält inne
Seine Sicht
Die keine Sicht mehr ist
Verliert sich in der Finsternis
Seine Augen
Das Weinen hat sie verbrannt
Ach wäre er [ ... ]
Sei du vergessen, ich bin vergessen von mir...
Wer soll "ich" sein? Ist es die heiße Hülle?
Sind's die Hormone, die Veranlagung?
Ist das hier ein Spiel in aller Grausamkeit?
Wie viel kann ich [ ... ]
Wenn du gegen Trauer schweigst,
schweige ich mit.
Wenn aus dir die Freude lacht,
lache auch ich.
Wenn aus dir die Hoffnung rinnt,
hast du mein Wort.
Wenn du deine Gefühle suchst,
sucht mit [ ... ]