Isegrim was ist nur geschehen.
Du tust nur noch selten durch die Wälder gehen.
Du wurdest gejagt und gehetzt
Wurdest von deinem Genossen zerfetzt.
Lange Zeit warst du ausgestorben.
Doch hast du wieder neue Gebiete erworben.
Isegrim du Tier aus Eisen.
Du tatest einst die Rehe reißen.
Jetzt macht das für dich der Jäger.
In der Natur bist du heute ein Nebenkläger.
Im Gericht der Europäer verdammt.
Wurde einst gegen dich der Hass entflammt.
Isegrim erhieltest nun deinen Freispruch.
Es ist in der Geschichte ein neuer Bruch.
Man heißt dich wieder willkommen.
Stehst, aber unter Beobachtung, Haltung beklommen.
Ich hoffe, dass deine Zeit nicht endet.
Dass sich dein Blatt nicht wieder wendet.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]