Spürst du den Schmerz, der sich an deiner Seele weidet,
Erkennst du das Licht, das dich stetst meidet,
Siehst du das Dunkel, das nur noch leidet,
Willst du die Qual, die dein Herz reitet!
Was ist mit dem Leid auf dieser Welt,
Wirst du sie halten, bevor alles zerfällt,
Was ist mit dem Tier, das nach Liebe bellt,
Und was mit der Armut, die den Hunger hellt!
Wieso seit ihr Schafe, die ihren Henker wähln,
Erkennt ihr nicht, der Staat will euch quäln,
Sinnlosigkeit, wie sie Stimmen zähln,
Am Ende werden sie euch alle pfähln!
Eine Selbstmordrate, die stetig steigt,
Der Mensch, der sich dem Ende neigt,
Die Depression, die sich langsam zeigt,
Der Tod, der mich am Ende freit!
So frag ich euch, könnt ihr es sehn,
Ich frage euch, wollt ihr verstehn,
Der Mensch, er wird bald untergehn,
Fangt endlich an euer Herz zu drehn!
Mit Waffenlosigkeit kommt ihr auch weit,
Man braucht sie nicht führ jeden Streit,
So bleibt es so, ist es bald so weit,
Versinkt die Welt in Dunkelheit!
Beschreibung des Autors zu "Kannst du es verstehen?"
Handelt darüber, dass der Mensch mit seiner Herzlosigkeit und Gier nach Materialismus die Welt auf der er lebt irgendwann noch den Rest gibt.
Auf deutsch: Geld ist alles > Der Rest ist nichs!
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]