Die Menschen hassen sich selbst seit Jahrhunderten.
Sie bekamen vor ihrem Tun Angst, nachdem sie sich wunderten.
Schon immer sah der Mensch in sich selbst das absolute Böse.
Er war zwar die absolute Schöpfung, aber hatte keine geistige Größe.
Früher war es die Kirche, welche als hohe Instanz die Menschen verteufelte.
Heute ist es Greenpeace und der IPCC, welche uns mit dem Bösen betreufeln.
Der Mensch sehnt sich danach in seiner Masse das Böse zu sehen.
Aber in ihnen selbst könnte es natürlich niemals stehen.
Das Feuer ist böse, Die Dampfmaschine ist schlecht. Nieder mit dem Fortschritt,
Sonst gibt uns die liebe Mutternatur einen saftigen Tritt.
Die Menschen kommen zum alten Gaja-Glauben wieder.
Ihr Grips scheint sich erneut, erneut zu senken nieder.
Es ist ein Kraus zu sehen wie die Menschen sich selbst sabotieren.
Nicht weil sie böse sind, sondern alles gute an sich selbst in Worten eliminieren.
Es ist traurig zu sehen, wie stark der Mensch irrt so lang er lebt.
Doch sieht man selten, dass er noch nach der Wahrheit strebt.
Die Wahrheit, welche seine Gattung zum Bösen macht ist fein.
Alle anderen Wahrheiten sind nur Lug, Trug und Schein.


© PeKedilly 2010


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Kommentare zu "Der Mensch der Teufel"

Re: Der Mensch der Teufel

Autor: Reinhold Göttel   Datum: 09.10.2011 12:51 Uhr

Kommentar: Ja, traurig! Doch es ist nicht der "Mensch" Verallgemeinerungen sind nie logisch. Es sind immer klare Quellen und es gibt schon seit langer langer Zeit Menschen welche man als Chaoshändler bezeichnen kann. Sie leben von der Angst welche sie Anderen einjagen. Doch der Mensch ist mutig konstruktiv und gut. Den Beweis kannst du sehen wenn du um dich herumschaust, was hat der Mensch nicht alles aufgebaut, wie ist fast jeder (bis auf die Ausnahmen) darum bemüht seine Sachen richtig zu machen. Ein Beispiel; Abermilliarden Kilometer werden mit dem Auto zurückgelegt. Gemessen daran passiert auf den Straßen statistisch gesehen eingentlich fast nichts. Ich kann damit übereinstimmen dass jedes Opfer zu viel ist. Doch ich kann nicht damit übereinstimmen dass Autofahren besonders gefährlich ist. Ich kann nicht damit übereinstimmen dass der Mensch böse ist und ich kann nicht damit übereinstimmen dass wir auf einen wie auch immer gearteten Weltuntergang zustreben. Der Mensch ist überwiegend konstruktiv, auch wenn er gerne zu Fehlern neigt. Durch Festreden solcher Sätze wie: "Der Mensch ist das gefährlichste Raubtier der Erde", wird nur ein übelst verbogenes Bild des Menschen festgezurrt. Der Mensch ist das vernunftbegabteste Wesen der Erde,weit erhaben über seinen Instinkten. Er erschaft sich ein Leben auf hohem Niveau, ist Schöpfer der schönsten Kunstwerke und zu großartiger Liebe fähig.

Re: Der Mensch der Teufel

Autor: PeKedilly   Datum: 09.10.2011 14:21 Uhr

Kommentar: Schon mal danke für die anderen Kommentare und "Gefällt mir." Ja Chaoshändler gab es schon immer, deswegen mein Verweis auch auf die Eisenbahn, u zu zeigen, dass dies nichts neues ist, doch eine lästige Last der Gesellschaft.
Dein Vergleich mit den Autobahnen und den Unfällen verstehe ich nicht, aber ich fühle mich im Auto stets so sicher, dem entsprechend der Qualität des Fahrers.
Ich bin auch nicht der Meinung, dass wir auf einen Weltuntergang zu streben, doch manchmal wirkt es so als würden solche Teufel immer wieder an die Wand gemalt.
Dass der Mensch überwiegend konstruktiv ist, würde ich anzweifeln. Doch eine Ausführung wäre zu lang.
Verallgemeinerungen sind gefährlich sehe ich auch so, dazu auch mein Gedicht "Klischee" unter anderem.
So jetzt haben wir beide Kommentare verfasst, die länger sind als das Werk selber ;-)
Das ist Literatur ^^

Re: Der Mensch der Teufel

Autor: Reinhold Göttel   Datum: 09.10.2011 18:05 Uhr

Kommentar: :-) Das "harmlose" Beispiel Auto sollte verdeutlichen, dass ein x-beliebiges Thema verteufelt werden kann und auch wird. ("Die Straßen sind gefährlich", "überall dir Raser") usw. daraus resutierend Radarfallen, Polizei, Bestrafung usw..

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