Beschreibung des Autors zu "Tribunal nicht nur für Uli.H"
Anmerkung:
Aktuell ist Uli. H. gemeint.
Der Text führt aber weiter, z.B. Volkstribunen.
Mehr als interessant ist, was Wikipedia zum historischen Thema Volkstribun beschreibt:
Das Volkstribunat entstand gemäß der römischen Überlieferung im Jahre 494 v. Chr.
Aufgabe der Volkstribunen, die zunächst keine anerkannten Beamten, sondern nur informelle Vertreter der Plebs waren, war die Verteidigung der Plebejer gegen die Macht der Patrizier.
Sie schritten also gegen Entscheidungen und Maßnahmen patrizischer Beamter und des Senats ein.
Dabei stützten sie sich nicht auf eine gesetzliche Grundlage, sondern auf ein religiöses Tabu: Die Person eines Volkstribunen galt als sakrosankt (lateinisch sacrosanctitas: „Unantastbarkeit“); er wurde durch einen Eid der Plebejer vor jedem körperlichen Angriff geschützt.[5]
Wer einen Volkstribunen körperlich attackierte, sollte ursprünglich sofort vom Volk getötet werden; in späterer Zeit, als das Tribunat ein reguläres Amt geworden war, konnte er als Hochverräter hingerichtet werden. Der Volkstribun bewegte sich daher demonstrativ unbewaffnet und ließ auch nachts die Tür seines Hauses unverschlossen.
Kommentar:Hallo Jungens,
danke für eure Begleitung hier.
Leider kann ich mich mit den "traumtänzelnden Tribunen" so gar nicht anfreunden.
Dann eher mit: "trotzig".
Trotzig tänzelnde Tribunen
vermeiden
auf vertrauter Tribüne
Tribute zu zahlen,
solange
die Tribüne
nicht zum Tribunal wird.
Kommentar:Hallo Wolfgang,
das ist natürlich voll in Ordnung, da dein Gedicht! Traumtänzelnd deshalb, weil er nicht im Traum gedacht hat, dass das rauskommt.
Gruß, Alex
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.