Menschen am Abgrund, Sorgen im Blick,
schon lange vergessen wie fühlt man das Glück,
nur noch den Kampf für die Zukunft im Sinn,
die Tage der Sonne wo sind sie hin.
Länder im Taumel, von Schulden erdrängt,
die eigene Regierung von außen gelenkt,
alles geopfert für schnöden Gewinn,
die Tage der Hoffnung wo sind sie hin.
Menschen im Zorne, Wut im Gesicht,
stürmen die Straßen, sie drängen ans Licht,
sie wollen zerschneiden die Fesseln der Gier,
die Tage der Sonne sind nicht mehr hier.
Länder im Umbruch, die Wende der Zeit,
ein neuer Morgen er steht schon bereit,
Zukunft Gestallten, dafür kämpfen wir,
die Tage der Hoffnung sie sind wieder hier.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]