Hier oben von meiner kleinen Wolke seh ich
auf die Erde herab,
ich seh mein eigenes Grab.
Papa und Mama wie sie Weinen und Leiden,
war ich doch ihr kleiner Sonnenschein.
Ich bin nicht freiwillig aus dem Leben
geschieden,
ein anderer gab mir den Ewigen Frieden.
Erst verging er sich an mir
,das tat sehr weh,dann drückte er mir den
Hals zu,es wurde Dunkel,als ich erwachte war
ich hier.
Danke Liebe Eltern ihr habt mir alles
gegeben,mich immer Behütet und Beschützt,
leider hat das nichts genützt..
Eure Liebe hab ich immer Genossen,fühlte mich
geborgen
ganz ohne Sorgen.
Doch hier oben bin ich nicht allein
viele Kinder sitzen auf Wolken ,schauen auf
die Erde herab und Traurig drein.
Wir haben uns zusammengeschlossen zu einem
Wolkenfeld,
um euch zu zeigen wie sehr wir unsere Eltern
vermissen viel uns der Regen ein.
Immer dann wenn es auf Erden Regnet,
Sind unsere Tränen und Trauer in den Tropfen
verewigt.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]