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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Gedichte zum Nachdenken online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Mit der Post kam heut` ein Brief,
als ich las` den Namen,
traf mich der Blitz so aus dem Nichts,
ein Schauer über meinen Rücken lief,
ich konnt es nur erahnen,
was drin geschrieben [ ... ]
Meine Welten trennt eine gut bewachte Schleuse, mein Ich gegen die Ohnmacht und das Vergessen. Ich tauche täglich ein in die Kunst der Erklärung, der Täuschung
und der sprachlichen Finessen. [ ... ]
Ich passe nicht in diese Welt,
zumindest nicht so wie sie mir gefällt
Werde in eine Rolle gezwängt in die ich nicht passe,
Wollte es nie, ein zu enge Gasse
Wir kämpfen uns wahrhaftig ewig klein
und wir kommen scheinbar groß raus,
wir beten uns in die dunkelste Nacht,
denn das grobe Fleisch und Gebein
weiß alles besser bis dorthinaus,
wobei [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.