Sie lesen oder schreiben gern Gedichte zum Nachdenken? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Gedichte zum Nachdenken online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
stummgestellte traktoren pfingsmontag
auf der terra incognita, steil hinaufgestellt
harrend zwischen lippenschmalen wegen,weinbeglückt
knapp betrunken im rebenhang nur ein flüstern.
Der Werwolf läuft draußen wieder rum.
Die Leute sitzen zu Hause ganz stumm.
Der Vollmond des Krieges steht weit oben.
Sein Dasein hat die Realität verschoben.
Weinen kann man gut alleine,
Denn man braucht dafür nur einen Grund.
Ob nun jemand davon zieht.
Ob jemand singt schief ein Lied.
Ob einer gerade am sterben ist
oder auch gerade das Leben [ ... ]
Ich gehe immer zu auf das helle Licht.
Umgeben bin ich von Dunkelheit, sehr dicht.
Doch komme ich näher, dann schwindet es.
Es wirkt so, dass es mich immer mehr verlässt.
Mein Zebra, das ich nicht hatte
nachts wiehert er
galoppiert durch die Stadt
wirft seine Streifen auf die Strasse
kneift den Herren in die Waden
schüttelt aus seiner Mähne mein [ ... ]
Gib mir alles
Und es wäre nie genug.
Nicht, weil ich gierig bin,
Ich möchte nicht nehmen,
Ich möchte empfangen.
Mein inneres Kind möchte empfangen.
Ich bin mein inneres Kind.
Keine Ahnung, [ ... ]
Aus allen Poren tropft die Vergangenheit
In die Zukunft trägt der Wind meinen Duft
Nie zuvor schien mir das Ende so weit
Da ruft man nach mir, tief aus der Gruft.
Auf den Gipfeln höchster Höhen,
an den Ufern tiefster Seen,
an den Hängen tiefer Schluchten,
unter Wasser seichter Buchten,
wächst ein Pflänzchen zaghaft,
eine Blüte an seinem [ ... ]