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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Gedichte zum Nachdenken online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
heute habe ich am fenster gesessen. und eine
fliege ist ständig an die scheibe geflogen. ich habe
mir das 4-5 mal angesehen. dann dachte ich mir:
„was soll das?“ sie fliegt und fliegt. [ ... ]
Alles ist leise, die Augen geschlossen.
Doch plötzlich, als hätte man dich angeschossen,
alles laut, unruhig, durcheinander
sie denken nicht mehr aneinander.
Jeder wird zum Egoist.
Wenn einmal die verlogene Welt
im großen Meer versinkt,
wenn einmal auch das Himmelszelt
nicht mehr von –Oben- winkt,
kehrt Friede auf die „Wolke“ ein
die einmal uns’re Erde war,
kein [ ... ]
Ich bin
der Hauptdarsteller
meiner eigenen Welt
im Gedanken
knüpfe ich Teppiche
in Bangladesh
bin Kindersoldat
im Sumpf von Norduganda
bin vollgepumpt
mit [ ... ]
Eingedeckt mit den Erinnerungen,
aus der guten, alten Zeit,
zog er sich zurück,
floh vor den falschen Freunden,
vor den schlechten Menschen,
aber auch vor sich selbst.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.