Hilflos und
Einsam
stehe ich vor Dir
und möchte reden
Du kochst gerade
Da überkommen mich
Deine Lügen
Wie kannst Du so lügen
Mir fehlen die Worte
Ich stehe in einem Feld
der Wind
zieht an mir vorüber
ich höre ihn
flüsternd geht er seinen Weg
soll ich ihm folgen?
Er reißt alles mit
Alles bewegt sich so
wie er will
Der Wind
Ich kann ihn riechen
Dunkle Wolken ziehen auf
Es wird ein Gewitter geben
doch ich
folge stumm und einsam dem Wind
dem Regen
gerade noch entkommen,
bekomme ich
eine Träne ab
sie ist warm
und voller Schmerz
Aus Angst
wisch ich sie mir weg
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.