Hilflos und
Einsam
stehe ich vor Dir
und möchte reden

Du kochst gerade

Da überkommen mich
Deine Lügen
Wie kannst Du so lügen
Mir fehlen die Worte

Ich stehe in einem Feld
der Wind
zieht an mir vorüber
ich höre ihn
flüsternd geht er seinen Weg
soll ich ihm folgen?

Er reißt alles mit
Alles bewegt sich so
wie er will
Der Wind
Ich kann ihn riechen

Dunkle Wolken ziehen auf
Es wird ein Gewitter geben
doch ich
folge stumm und einsam dem Wind
dem Regen
gerade noch entkommen,
bekomme ich
eine Träne ab
sie ist warm
und voller Schmerz
Aus Angst
wisch ich sie mir weg

Und Du!
Du rufst,
daß das Essen fertig ist.


17.Mai 1997


© by Alien


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